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Gartenschau Kaiserslautern

Gartenschau Kaiserslautern

Bereits seit 1992 haben sich die Stadt und der Landkreis Kaiserslautern zusammen mit der Universität Kaiserslautern mit dem Thema Regionalentwicklung "Mittleres Lautertal" gemeinsam auseinandergesetzt. Dieses planerische Miteinander fand dann seine konsequente Fortsetzung in der gemeinsamen Bewerbung von Stadt und Landkreis Kaiserslautern für die 1. Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz im Oktober 1997.

Am 17.02.1998 erteilte die Landesregierung Rheinland-Pfalz dann den Zuschlag an Kaiserslautern. Der Landkreis war Mitveranstalter der Landesgartenschau, er brachte dazu innerhalb und außerhalb des Ausstellungsgeländes verschiedene Themen ein.

Die Landesgartenschau außerhalb des Ausstellungsgeländes:
Aus der Landesgartenschau des Jahres 2000 wurde aufgrund des großen Erfolges dieser Veranstaltung die Gartenschau Kaiserslautern, die nun jedes Jahr von April bis Oktober durchgeführt wird. Wie gesagt, lagen die Anfänge des Projektes Landesgartenschau in der Auseinandersetzung mit der Regionalentwicklung "Mittleres Lautertal" und damit in dem Bestreben, Stadt und Umland im Bereich ihrer vielleicht engsten Verzahnung entlang des Lautertales gemeinsam fortzuentwickeln. Die Landesgartenschau war also Instrument zum Anschub und zur Durchführung entsprechender Entwicklungen, auch im Umland des eigentlichen Ausstellungsgeländes.

Renaturierung der Lauter:
Es sind vom Ausstellungsgelände nur 25 Minuten zu Fuß, bis man zu diesem Projekt gelangt. Die gesamte Lauteraue zwischen der Zentralkläranlage Kaiserslautern und dem Gelände der Pfalzwerke, bei Otterbach, ist durch ein breites Spektrum an Maßnahmen ökologisch, landschaftsästhetisch und im Sinne des Hochwasserschutzes aufgewertet worden. Dem Besucher dieses Projektes wird an verschiedenen Stellen gezeigt, was man sich unter dem Schlagwort "Gewässerrenaturierung" vorstellen kann.