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Prävention und Kreisjugendpflege

Kreisbeigeordneter Peter Schmidt besucht die Wanderausstellung „Wenn schwanger – dann ZERO!“ in Otterbach

In der Woche vom 27.11.23 bis zum 1.12.23 fand die Wanderausstellung „Wenn schwanger – dann ZERO!“ unter der Schirmherrschaft von Landrat Leßmeister in der protestantischen Kirche Otterbach statt. Organisiert wurde die themenzentrierte Woche vom Haus der Diakonie an Alsenz und Lauter, federführend von Carmen Müller, Regionale Leitung Nord Häuser der Diakonie Donnersbergkreis.

FASD – Fetales Alkoholsyndrom ist oft in der Gesellschaft nicht bekannt, obwohl es sich um sich um eine vermeidbare irreversible lebenslange Schädigung und Beeinträchtigung, ausschließlich durch den mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft, handelt. Körperliche als auch psychische und geistige Beeinträchtigungen hindern die betroffenen Menschen daran, ein eigenständiges Leben führen zu können. Die interaktive Ausstellung, die für jeden zugänglich war, wurde auch von vielen Schulklassen besucht, um junge Menschen zu sensibilisieren. Im begehbaren Kuppelzelt wurden die 40 Wochen der Schwangerschaft aus der Perspektive des Fötus dargestellt. Zusätzliche Informationen mittels Bild-, Ton- und Filmaufnahmen vertieften die Themen Schwangerschaft, Gesundheit und Alkohol. Auch Betroffene, deren massive Einschränkungen aus dem Alltag und dadurch authentische Einblicke in das Leben mit FASD wurden intensiv und ergreifend dargestellt.

Die Themenwoche wurde neben der Ausstellung ergänzt mit einem Markt der Möglichkeiten zum Thema vom Beratungsnetzwerk in Landkreis und Stadt Kaiserslautern und vielfältigen präsenten und digitalen Vorträgen von Medizinern, Fachkräften und Betroffenen. Ein großes Ziel, das Thema FASD öffentlich zu machen, wurde durch die Vielfältigkeit für die Öffentlichkeit und die Arbeit mit den Schulklassen erreicht, betont Peter Schmidt. Nachhaltig ist wichtig, dass das Thema in die und in den Schulen und in der Gesellschaft etabliert wird. Denn „wenn schwanger – dann ZERO!“, und nicht einen Schluck für den Kreislauf.  

„Wie kommt der Fisch zur Kippe?“ - Preisverleihung zur Mitmachaktion des Regionalen Arbeitskreises Sucht

Am 31. Mai war Weltnichtrauchertag. Unter dem Motto „Wie kommt der Fisch zur Kippe?“ hat der Regionale Arbeitskreis Sucht durch Aktionen verdeutlichen und zur Aufklärungsarbeit beitragen,
• dass Nikotinkonsum für Mensch und Umwelt gleichermaßen schädlich ist,
• dass mit dem Rauchen oder dem Konsum von Tabakerhitzern oder E-Zigaretten individuelle und gesamtgesellschaftliche Gefahren verbunden sind.

Kinder und Jugendliche waren herzlich aufgerufen, eigene Kunstwerke zu dem Thema zu gestalten. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Eingereicht wurden selbstgemalte Bilder, Gedichte, Videos, Plakate und 3-D-Exponate. Der Regionale Arbeitskreis Suchtprävention Kaiserslautern setzt sich zusammen aus vielen pädagogischen Fachkräften wie auch der Abteilung Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit des Referates Jugend und Sport der Stadt- sowie des Jugendamtes Kreisverwaltung Kaiserslautern.

Eine Jury entschied über die Gewinner. Alle teilnehmenden Einzeleinreichungen und Schulen erhielten eine Urkunde. Die ersten Preise waren FCK-Karten, gefolgt von Schwimmbadkarten und Süßigkeiten. Die Prämierung fand statt im Landkreis Kaiserslautern auf dem Tag der Familie am 24.6.23 durch Landrat Ralf Leßmeister und am 18.7.23 von der Jugenddezernentin der Stadt Kaiserslautern Anja Pfeiffer im Jugendzentrum Kaiserslautern: http://juz-kl.de/beitraege/preisverleihung-wie-kommt-der-fisch-zur-kippe-im-juz/ 

Hans-Zulliger-Schule Enkenbach-Alsenborn

IGS Otterberg

Gymnasium Ramstein (+ Plakate und Exponat)

Gymnasium Landstuhl

„Trau dich! Ein starkes Stück über Gefühle, Grenzen und Vertrauen“

Am 9.5.2023 wurde das Theaterstück „Trau dich! Ein starkes Stück über Gefühle, Grenzen und Vertrauen“ mit zwei Darbietungen den Klassenstufen 5 und 6 in der Fruchthalle Kaiserslautern aufgeführtt. Vertreten waren die Schulen: IGS Kaiserslautern, St. Franziskus Kaiserslautern, Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern, Reichswaldgymnasium Ramstein, Realschule plus Bruchmühlbach und Weilerbach, St. Katharina Landstuhl.

Die Fachstellen SOS-Familienhilfezentrum, Schulpsychologischer Dienst, Caritas, Diakonie, pro familia als auch Fachkräfte der Kreis- und Stadtverwaltung begleiteten die drei Säulen der Veranstaltung Elternabend - Lehrerworkshop - Schultheater zum Thema sexualisierte Gewalt, wobei Frau Abel von der Stadtverwaltung Kaiserslautern und Frau Brenk von der Kreisverwaltung Kaiserslautern die Veranstaltung koordinierten. Sämtliche Kosten übernahm das Ministerium zur Unterstützung dieses wichtigen Themas. Denn nur selbstbewusste Kinder können respektvoll mit den eigenen Grenzen und den Grenzen anderer umgehen.

Das Stück der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt Kinder im Alter von 8-12 Jahren dabei, Fragen wie z.B.: „Wann ist mir Nähe zu nah?“, „Wie finde ich die richtigen Worte, wenn meine Grenzen verletzt werden?“, „An wen kann ich mich wenden, wenn ich Hilfe brauche?“ zu beantworten und Erlebnisse angemessen zu deuten. Es motiviert und ermutigt Kinder, ihren Gefühlen zu vertrauen, Nein zu sagen und sich im Falle eines Übergriffs oder sexuellen Missbrauchs an eine Person ihres Vertrauens zu wenden. Alle Ansprechpartner stellten sich am Ende den Schüler*innen auf der Bühne vor, um für die Kinder transparent zu werden und waren anschließend im Foyer persönlich ansprechbar.

 

Alkohol - brauch ich nicht wirklich

Alkoholgenuss ist in unserer Kultur verankert und oft wird in der Jugendzeit
experimentiert. Aus unterschiedlichsten Facetten zum Thema Alkohol wollen wir
Hilfestellungen und Faktenwissen geben, sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene, um
sich den eigenen Umfang zu überlegen [mehr...]

Hilfen für die Organisation von jugendgeeigneten Veranstaltungen unter dem Fokus Jugendschutz

Für Vereine und sonstige Veranstalter ist es gesetzlich vorgeschrieben und gesellschaftlich wichtig, den Jugendschutz zu beachten. Die Kreisverwaltung Kaiserslautern hat in einem Flyer grundlegende Tipps wie Verantwortung für die Veranstaltung, Voraussetzungen, einzubeziehende Organisationen, Jugendschutz, Alkohol, Rauchen zusammen gefasst. Eine Checkliste vor und für die Veranstaltung hilft bei der Planung und der Einbeziehung des Jugendschutzes.

Safer Internet Day
Der Safer Internet Day SID ist ein von der Europäischen Union initiierter jährlich veranstalteter weltweiter Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet. Der von der EU initiierte Projekttag wird in Deutschland von klicksafe organisiert. Viele Informationen findet man unter: www.klicksafe.de/sid. Ziel ist es, die Sensibilität und die Aufmerksamkeit für das Thema "Sicheres Internet" in allen Altersgruppen zu fördern.

In diesem Jahr am 9.2.2021 ist das Motto "Wem glaube ich? Meinungsbildung zwischen Fakt und Fake". Immer häufiger informieren sich junge, aber auch ältere Menschen in Sozialen Netzwerken oder Blogs über Nachrichten und aktuelle Ereignisse. Dabei laufen sie Gefahr, Falschmeldungen von manipulierenden Nachrichtenseiten aufzusitzen und zu verbreiten [mehr...]

Mediensucht – gut erklärt für Eltern, Lehrer und Schüler
In einem Erklärfilm, der von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Daniela Ludwig zum Thema „Gesundheitliche Risiken digitaler Medien“ in Auftrag gegeben wurde, werden Eltern, Lehrer und Schüler in kurzweiliger sympathischer Weise über das Thema „Mediensucht“ informiert. Der Moderator Tobias Krell beleuchtet den richtigen Umgang mit digitalen Medien ohne erhobenen Zeigefinger.

Abrufbar ist der Film und weitergehende Informationen unter: https://www.youtube.com/watch?v=e0VOKSFiqHs&feature=youtu.be und auf www.drogenbeauftragte.de/presse/detail/tobias-krell-erklaert-mediensucht

Soziale Netzwerken - Alternativen zu den Marktführern
WhatsApp, lnstagram, TikTok und Snapchat sind ständige Begleiter von Jugendlichen, aber auch von uns Erwachsenen. Diese Dienste kommen dem Bedürfnis von Heranwachsenden nach Kommunikation, Selbstdarstellung, Anerkennung und Verbundenheit mit Gleichaltrigen entgegen, doch sie bergen auch Risiken im Datenschutz. Es werden viele persönliche Informationen preis gegeben mit Bildern, Inhalten und Links. Der zahlreichen Sammlung von Daten, das so genannte Big Data, sollte man Vorsicht bieten. Gerade die am häufigsten genutzten Dienste wie Instagramm und What´sApp gehören zu dem US-amerikanischen Unternehmen Facebook, das nicht der Datenschutzgrundverordnung Europas unterliegt. Somit hat der Nutzer Zugriffe auf Verläufe, Bilder oder Likes, durch den Vertragsabschluss zugestimmt. [mehr...]

Medienschutz für Jugendliche - Änderungen im Jugendschutzgesetz ab 1.5.2021
Nach Angaben des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend waren im Jahr 2019 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren 205 Minuten täglich online, im Jahr 2020 sogar 258 Minuten täglich. Dabei haben über 40 % der Kinder von 10 bis 18 Jahren im Internet bereits negative Erfahrungen gemacht; über eine Million von ihnen haben etwas gesehen, das sie geängstigt hat. Beleidigungen, Mobbing, Kontakte durch fremde Erwachsene und digitale Gewalt sind weitere Auswirkungen im Internet. Um Kinder und Jugendliche vor den Gefahren im Netz zu schützen, tritt die Reform des Jugendschutzgesetzes treten zum 1. Mai neue Regelungen für den Kinder- und Jugendmedienschutz in Kraft. [mehr...]

Komm mit to quit – Sag ja zum Nichtrauchen
Weltnichtrauchertag am 31.5.2021
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