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Burg Nanstein, Landstuhl

Burg Nanstein, Landstuhl

Das Wahrzeichen der Sickingenstadt Landstuhl ist die Burg Nanstein. Sie wurde 1150 von Kaiser Friedrich Barbarossa über einem 15 Meter hohen Sandsteinriff errichtet. Die Festung war Teil des staufischen Sicherungssystems, das das alte Reichsland im Südwesten der Pfalz schützte.

Urkundlich wird Burg Nanstein erstmalig 1189 erwähnt. Franz von Sickingen modernisierte die mittelalterliche Festung im 16. Jahrhundert zu einem "Bergschloss", das den modernen Geschützen widerstehen sollte. 1523 im sogenannten Reichsritterkrieg wurde die Burg in kurzer Zeit zusammengeschossen und Franz von Sickingen, der "letzte Ritter", erlag dort seinen Kampfverletzungen. Seine Söhne erhielten 1542 die Ruine als Lehen von Kurpfalz zurück und bauten die Anlage sofort wieder auf. Es entstand ein mächtiges Renaissanceschloss. 1668 wurden die Befestigungsanlagen auf Befehl des Kurfürsten von der Pfalz gesprengt. Die Burg enthält Bausubstanzen aus 5 Jahrhunderten. Im Sommer dient sie als Kulisse für die Landstuhler Burgspiele (www.burgspiele-landstuhl.de).

Infos: Tourist-Information Sickingen-Tourismus Landstuhl, Tel.: 06371/1300012

Ruine Perlenburg, Bann

Ruine Perlenburg, Bann

Die Perlenburg auf dem kleinen Berg bei Bann stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert. Gut erkennbar sind noch heute die Mauerreste einer mittelalterlichen Burganlage vom Bergfried und der Burganlage. Das Gebiet wurde 1992 als Grabungsschutzgebiet ausgewiesen.

Infos: Tourist-Information Sickingen-Tourismus Landstuhl, Tel.: 06371/1300012

Burgruine Frankenstein, Frankenstein

Burgruine Frankenstein, Frankenstein

Diese staufische Burgruine hoch über dem Speyerbachtal wurde in mehreren Bauphasen im 12. und 13. Jahrhundert erbaut. Zusammen mit dem Portal des Eisenbahntunnels und der Frankensteiner Kirche bildet die Burgruine ein romantisches Ensemble aus rotem Sandstein. Führungen sind nach telefonischer Absprache möglich.

Infos: Touristikbüro Enkenbach-Alsenborn, Tel.: 06303/913168

 

 

Burgruine Diemerstein, Diemerstein

Burgruine Diemerstein, Diemerstein

Diese Burgruine liegt in einem Seitental nahe Frankenstein. Der erste Adelige der Diemersteiner Burg war Rudegar von Diemarstein, der 1216 erstmals urkundlich benannt wird. Die Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört.

Infos: Touristikbüro Enkenbach-Alsenborn, Tel.: 06303/913168

Barockschloss, Trippstadt

Barockschloss, Trippstadt

Das Schloss wurde zwischen 1764 und 1767 von Freiherr Karl Josef Franz von Hacke erbaut. Die Besonderheit am Bauwerk ist ein Blitzableiter, der erste in der ganzen Kurpfalz, den der Bauherr 1776 von dem im nahen Horbach geborenen Meteorologen, Astronomen und Physiker Jakob Hemmer anbringen ließ. Heute ist das Schloss Sitz der Forstlichen Versuchsanstalt Rheinland-Pfalz.

Infos: Tourist-Information Trippstadt, Tel.: 06306/341

Schlossgarten, Trippstadt

Schlossgarten, Trippstadt

Ursprünglich war der Schlossgarten streng geometrisch im Versailler Stil angelegt und hatte eine größere Ausdehnung als heute. Später wurde er durch L. von Sckell in einen englischen Garten umgestaltet. Im Schlossgarten befindet sich ein Baumpfad, der den alten Baumbestand anschaulich macht. Ganzjährig frei zugänglich.

Infos: Tourist-Information Trippstadt, Tel.: 06306/341

Burg Hohenecken, Kaiserslautern

Burg Hohenecken, Kaiserslautern

Die 1212 erstmals erwähnte Reichsburg "Honecken" wurde zum Schutz des Reichslandes und der Kaiserpfalz erbaut. Sie war Sitz des Ministerialengeschlechtes von Hohenecken, dessen Angehörige in hohe Ämter aufstiegen. 1481 wird ein Viertel der Burg an die Kurpfalz verkauft. 1525, im Bauernkrieg, wird sie von Bauern verwüstet. Um 1560 wird sie erweitert. Nach Streitigkeiten zwischen den Hoheneckern und der Kurpfalz wird sie 1668 teilweise zerstört und 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg von den Franzosen endgültig gesprengt. Die Ruine ist eines der eindruckvollsten Zeugnisse hohenstaufischer Baukunst.

Infos: Tourist-Information Stadt Kaiserslautern, Tel.: 0631/3652317

Burg Wilenstein, Trippstadt

Burg Wilenstein, Trippstadt

Die Burg stammt etwa aus dem 12. Jahrhundert, der Zeit Barbarossas. Sie ist während des 30 jährigen Krieges zerstört worden. Heute sind noch Mauerreste sowie Reste des massiven Bergfrieds zu besichtigen. Der "Wiederaufbau" der älteren Burg beherbergt ein Schullandheim.

Infos: Tourist-Information Trippstadt, Tel.: 06306/341

Dieburg, Enkenbach-Alsenborn

Nachbau der Dieburg, Enkenbach-Alsenborn

Die Turmhügelburg aus den 12. Jahrhundert wurde in unmittelbarer Nähe der Alsenzquelle am Ortsrand von Alsenborn errichtet. Die Reste der Burg befinden sich auf dem heutigen Gelände des Freibades Alsenborn.

Infos: Touristikbüro Enkenbach-Alsenborn, Tel.: 06303/913168